DIE INDUSTRIEBRACHE ALS MÖGLICHKEITSRAUM -
REVITALISIERUNG EINER TUCHFABRIK

LEONIE SCHILLAK

Diese Masterarbeit untersucht, welchen architektonischen und gesamtgesellschaftlichen Mehrwert Revitalisierungsprojekte von Industriebrachen hervorbringen und welche neuen Nutzungsmöglichkeiten für diese entwickelt werden können.

Das brachliegende Fabrikgelände der ehemaligen Tuchfabriken von Adolf Noack und Hermann Bergami befindet sich im Zentrum der einst erfolgreichen Industriestadt Forst (Lausitz) an der polnischen Grenze und stehen seit über 20 Jahren leer. In Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Eigentümerin Frau Anett Dörl wurde nun ein mögliches Umnutzungskonzept entwickelt.

Entstehen soll ein „Interaktiver-Textil-Campus“, welcher ein Ort für Bildung, Interaktion und Erinnerung an die Stadtgeschichte darstellt. Die zentrale Nutzung ist dabei eine Modedesignschule, die mit öffentlich zugänglichen Nutzungen wie gastronomische Angebote und mit dem benachbarten Textilmuseum interagierenden Bereichen verknüpft ist.

Die „Tuchbuden“ definieren sich im Gesamtkonzept als das zentrale Bindeglied zwischen der Modedesignschule und den interaktiven Nutzungen. Als wandelbares Atelier soll das „Atelier+“ im Dachgeschoss des ehemaligen Produktionshauses Noack einen großzügigen Arbeitsraum für die Studierende der geplanten Modeschule darstellen.

MASTER-THESIS BETREUT VON DEN PROFESSOREN ANDREAS KRETZER UND JENS BETHA

 

 

LEONIE SCHILLAK

„Make it simple, but significant.“

- Don Draper

4. SEMESTER

 
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